TOKA Lexicon

Architektur

Die Planung und Gestaltung von Gebäuden und Bauwerken.

Akquise

Der Erwerb oder Kauf von Immobilien oder Grundstücken.

Altbau

Ein älteres Gebäude, häufig mit besonderen historischen Merkmalen.

Ausstattung

Die Möbel und Geräte, die in einem Gebäude vorhanden sind.

Anbau

Das Hinzufügen eines neuen Teils an ein bestehendes Gebäude.

Question number two
A

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Bau- und Zonenordnung

Jede Gemeinde hat die Autonomie, diese BZO eigens zu veranlassen. Die Bau- und Zonenordnung ist zusammen mit dem Zonenplan Grundlage für die Ermittlung der Bau- und Nutzungsmöglichkeiten eines Grundstücks.

Bauerwartungsland

Unerschlossenes Land ausserhalb der Bauzone, das aber aufgrund seiner Lage in absehbarer Zeit zu Bauland werden könnte.

Bauherrschaft

Bauherrschaft bezieht sich auf die Person, Gruppe oder Organisation, die für ein Bauprojekt verantwortlich ist. Dies kann eine Privatperson, eine Regierung, ein Unternehmen oder eine gemeinnützige Organisation sein. Die Bauherrschaft ist in der Regel für die Finanzierung des Projekts verantwortlich und erhält das fertige Ergebnis. Sie kann auch für Planungs-, Entwurfs- und Kontrollaufgaben verantwortlich sein. Zu den Aufgaben der Bauherrschaft gehören häufig auch die Auswahl des Bauunternehmens, die Verwaltung des Budgets und die Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur. Die Bauherrschaft ist normalerweise diejenige, die das letzte Wort über das Projekt hat.

Bauland

Das Grundstück ist ein räumlich abgegrenzter Teil der Erdoberfläche, der in der Schweiz im Grundbuch auf einem gesonderten Grundbuchblatt verzeichnet ist. Unter Bauland versteht man in der Regel die Nutzungsmöglichkeit dieser Parzelle / Liegenschaft. Mit anderen Worten ist nicht jede Liegenschaft oder jedes Grundstück ein Bauland. Die Nutzungsmöglichkeiten sind in der Bau- und Zonenordnung (BZO) bzw. im Zonenplan einer Gemeinde ersichtlich.

Baulinie

Die Baulinie definiert den Abstand, den ein Neubau gegenüber Verkehrsflächen und öffentlichen Anlagen zu wahren hat. Bei Neubauten kommt es oft vor, dass man auch Bauten innerhalb des Baulinienbereichs zulässt. Dann wird aber eine öffentlich-rechtliche Anmerkung verlangt, bei der die entschädigungslose Entfernung der Bauteile innerhalb der Baulinie verlangt werden. Weiter wird der Mehrwert "wegbedungen", d.h. der Ersteller hat kein Anrecht auf eine Entschädigung. Solche Anmerkung sind oft im Grundbuch zu finden.

CAD

Computer Aided Design. Zeichnungssystem, mit dem am Computer zwei- oder auch dreidimensionale Zeichnungen erstellt werden können.

Carport

Im Gegensatz zu einer geschlossenen Garage ist ein Carport auf einer, zwei, drei oder allen Seiten offen. Dieser überdachte Stellplatz für Autos kann an ein Wohngebäude angebaut sein, in dieses integriert werden oder freistehen. Der Begriff wurde übrigens in den 1930er-Jahren vom bekannten amerikanischen Architekten Frank Lloyd Weber geprägt.

Cleantech

Englisch für saubere Technologien. Der Begriff bezeichnet Produkte und Dienstleistungen, die eine Produktivitäts- oder Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Reduktion des Ressourcenverbrauchs oder der produzierten Emissionen erreichen.

CO2-neutral

Als CO2-neutral gelten primär folgende Wärmeerzeuger: Fernwärme, Wärmepumpen, Solarthermie und Holz.

Dach

Im Bauwesen ist das Dach eine Konstruktion, die die darunterliegenden Räume und Flächen nach oben abschliesst und diese damit vor Sonne, Witterung und anderen Einflüssen schützt. Ein Dach besteht meist aus der Dachkonstruktion, also dem Traggerüst auf der Gebäudehülle, und einem Dachaufbau zum Beispiel aus Ziegeln, Eternit, Metall oder jedem anderen dazu geeigneten Material.

Dachaufbauten

Grössere Bauteile wie Liftaufbauten oder Dachlukarnen, die aus einem Flach- oder Satteldach hervorragen.

DCF-Methode

Die Discounted Cash Flow Methode ist eine dynamische Berechnungsmethode, welche auf einem Zeitraum von (meistens) 5-10 Jahren die Einkommensentwicklung einer Liegenschaft aufzeigt und die Kosten den Erträgen gegenüberstellt. Die Erträge werden auf den heutigen Wert abdiskontiert. Die Methode eignet sich besonders gut, um Veränderungen bei den Mieten aufzuzeigen, z.B. infolge einer Neuvermietung oder einer grösseren Sanierung. Hier ist die klassischen Ertragswertmethode weniger gut geeignet, da sie von einer nachhaltigen Einkommens- und Kostenstruktur ausgeht. Interessant ist die Methode v.a. für die Ermittlung einer Investitionsrendite (IRR=Internal Rate of Return) auf einer Investition bei zeitweise negativen Ertragssituationen (z.B. infolge Umbau und Leerstands). Die Methode wird v.a. bei Geschäftsliegenschaften, bei Hotels oder anderen Ertragsliegenschaften heute angewendet. Sie entspricht auch den SVS Standards.

Delegierte

Der Delegierte fungiert als Bindeglied zwischen Eigentümer und Verwaltung und hat keine Weisungsbefugnis. Er berät die Verwaltung und unterstützt sie bei Liegenschaftsrundgängen und der Mängelbehebung.

Eigenkapital

Die Differenz zwischen dem Wert einer Liegenschaft (Verkehrs- oder Anlagewert) und dem eingesetzten Fremdkapital.

Eigenkapitalrendite

Die Eigenkapitalrendite errechnet sich aus den Nettomieteinnahmen einer Liegenschaft abzüglich der Zinsbelastungen im Verhältnis zum eingesetzten Eigenkapital.

Eigenmietwert

Der vom Steueramt festgesetzte Mietwert einer Wohnung oder eines Hauses, das vom Besitzer selber bewohnt wird.

Einkommenssteuer

Von Bund, Kantonen und Gemeinden werden Steuern auf Einnahmen von Liegenschaften im Privatbesitz erhoben. Als Einnahmen gelten Mieterträge und bei selbstbewohnten Liegenschaften der Eigenmietwert als fiktive Einnahme, da der Eigentümer im Gegensatz zu einer Vermietung kein besteuerbares Einkommen erzielt. Im Gegenzug können Unterhalts- und Finanzierungskosten in Abzug gebracht werden, nicht aber wertvermehrende Aufwendungen.

Falera

Die politische Gemeinde Falera - bis 1969 offiziell Fellers genannt - liegt in der Region Surselva des Schweizer Kantons Graubünden. Der Ursprung des Namens ist nicht bekannt. Vermutet wird ein vorrömischer Stamm, der sich später mit dem lateinischen Suffix -aria verband, das im Surselvisch -era ergab. Die Kirche St. Remigius aus dem 15. Jahrhundert ist das Wahrzeichen dieses idyllischen Dorfes.

Fernwärme

Für Fernwärme lassen sich verschiedene erneuerbare Wärme- oder Abwärmequellen nutzen. Dazu gehören zum Beispiel: Abwässer, See- oder Grundwasser, Geo- oder Solarthermie sowie Abwärme aus Kehrichtverbrennungsanlagen oder aus der Industrie.

Festzinshypothek

Hypothekarkredit mit fixem Zinssatz und fester Laufzeit von meist zwei oder mehr Jahren.

Finanzierung

Um Wohneigentum zu finanzieren, nutzen die meisten Käufer ein Hypothekardarlehen von Banken. Der Eigenkapitalanteil muss mindestens 20 Prozent des Kaufpreises betragen.

Gebäudehülle

Fassade und Dach ohne Balkone, Dachaufbauten oder andere herausragende Elemente.

Gebäudevolumen

Dieses berechnet sich aus den tatsächlichen horizontalen und vertikalen Abmessungen (Realvolumen). Nicht mitgerechnet werden spezielle Fundationen wie Pfählungen, Kofferungen etc. Für Nebenbauten wie Garagen, Carporte, gedeckte Sitzplätze, Schöpfe, Unterstände etc. gilt, dass wenn sie auf mehr als zwei Seiten geschlossen sind, ebenfalls das Realvolumen ermittelt werden muss.

Generalunternehmer

Bauunternehmer, der als alleiniger Vertragspartner des Bauherrn die Verantwortung für die gesamte Bauausführung übernimmt und dafür sorgt, dass Qualitätsansprüche, Termine und Preise eingehalten werden.

Geschossfläche

Gemäss SIA 416 umfasst die Geschossfläche (GF) die allseitig umschlossene und überdeckte Grundrissfläche der zugänglichen Geschosse einschliesslich der Konstruktionsflächen. Nicht dazu gehören Dachgeschossflächen mit einer geringen lichten Höhe.

Haftgeld (Art. 158 OR)

Als Haftgeld bezeichnet man eine bei Vertragsschluss erbrachte Leistung des Schuldners, welche der Gläubiger im Fall der Nichterfüllung behalten dürfen soll. Das Haftgeld stärkt die vertragliche Bindung. Gesetzliche Vermutung: Haftgeld (und nicht Reugeld) gemäss Art.158 Abs. 1 OR. Haftgeld kann in Form des An- oder des Draufgeldes vereinbart werden

Handänderungssteuer

Hartflächen

Hauptnutzfläche

Immobilie

Lateinisch für eine Sache, die nicht bewegt werden kann. In der Immobilienbranche versteht man darunter eine Liegenschaft, ein Grundstück oder ein Bauwerk.

Immobilienbewerter

Immobilienbewirtschafter

Immobilienentwickler

Jalousie

Ein Fenster mit verstellbaren Lamellen, das frische Luft reinlässt, aber vor Sonne und neugierigen Blicken schützt.

Jahresabrechnung

Juristische Person

Joch

K-Wert

Der Wärmedämmungskoeffizient dient als Möglichkeit, die Dämmeigenschaft von Bauteilen zu beurteilen. Je niedriger der Koeffizient, desto besser die Dämmeigenschaft. Heute spricht man öfter vom U-Wert.

Kapitalkosten

Kaufrecht

Kaution

Laax

Die politische Gemeinde Laax - im rätoromanisch Lags genannt - liegt in der Region Surselva des Kantons Graubünden in der Schweiz, wo das lokale rätoromanische Idiom Sursilvan gesprochen wird. Der Ortsname bedeutet «Seen» und Flurnamen wie Lavanuz und Nagiens deuten auf die vorrömische Zeit hin.

Lageklassenmethode

Landesindex der Konsumentenpreis (LIK)

Landform

Machbarkeitsstudie

Eine Machbarkeitsstudie ist ein wichtiger Bestandteil in der Immobilienprojektentwicklung. Sie bewertet die technische, wirtschaftliche und rechtliche Machbarkeit eines vorgeschlagenen Projekts. Diese Studie bildet die Grundlage für jedes Immobilienentwicklungsprojekt, um zu überprüfen, ob es nachhaltig ist. Die Machbarkeitsstudie basiert auf fünf Säulen: Standortanalyse, Marktanalyse, Wettbewerbsanalyse, Bedürfnisanalyse von Nutzern und Investoren und wirtschaftliche Analyse. Erst wenn das vorgeschlagene Projekt alle Phasen erfolgreich abgeschlossen hat, kann der tatsächliche Beginn in Betracht gezogen werden.

Maisonette-Wohnung

Makrolage

Mansardendach

Nebenkosten

Die Nebenkosten sind das Entgelt für die Leistungen des Vermieters oder eines Dritten, die mit dem Gebrauch der Sache zusammenhängen (Art. 257a OR und Art. 4 VMWG).

Nebennutzfläche

Nettoertrag

Nettogeschossfläche

Objekt

Ein anderes Wort für eine Immobilie – zum Beispiel ein Haus, eine Wohnung oder ein Gewerbegebäude.

Objektmanagement

Die Gestaltung, Realisierung, Lenkung und Entwicklung von Objekten über deren gesamten Lebensraum.

Ortsbesichtigung

Ortgang

Pacht

Eine wirtschaftlich nutzbare Sache wie z.B. ein landwirtschaftliches Grundstück, ein Hotel oder ein Betrieb wird einer Person oder einem Unternehmen gegen Entrichtung eines Pachtzinses zum Gebrauch und Bezug des Ertrags zur Verfügung gestellt.

Parzelle

Perimeterbeitrag

Photovoltaik

Quadratmeter (m²)

Die Maßeinheit zur Angabe der Fläche einer Immobilie – je mehr Quadratmeter, desto größer das Objekt.

Quadratmeterpreis

Quartier

Qualitätsstufe

Rahmenmietvertrag

Wurde zwischen Vermieter- und Mieterverbänden ausgehandelt und vom Bund als allgemeinverbindlich erklärt.

Raumplanung

Raumplanungsregionen

Real Estate

Sägedach

Aneinandergereihte und mit einem Pultdach versehene Gebäudeteile bilden in der Summe diese vor allem in Fabrikationsgebäuden und grossen Hallen realisierte Dachform. Diese wird in der Regel so angeordnet, dass der Lichteinfall von Norden kommt und dadurch eine im ganzen Raum gleichmässige Helligkeit ohne direkte Sonneneinstrahlung erreicht werden kann.

Sanierung

Satteldach

Schadenersatz (Art. 41 ff. OR, Art. 97 OR)

Terrasse

Ein offener, meist gepflasterter Außenbereich am Haus – ideal zum Entspannen, Essen oder Gärtnern.

Teilungserklärung

Traufe

Tilgung